AUF DEN SPUREN VON JOHANNES PAUL II

Johannes Paul II. sagte während seiner Pilgerreise in Polen, dass ihm jeder Stein und jeder Ort in Krakau nahe stehen. Hier studierte er und wirkte in Theatergruppen. Während des 2. Weltkrieges arbeitete er zwangsweise in der Chemiefabrik Solvay und 1942 trat er in das Geheimpriesterseminar ein. In der Zeit des Kommunismus bat er als Bischof und Kardinal um die Unauflöslichkeit der Krakauer Kirche. Wojtyła bemühte sich um den Bau der Kirche in der sozialistischen Stadt Nowa Huta. Ein Symbol des Protests gegen die atheistische Regierung waren Feldmessen, die Wojtyła in Nowa Huta hielte und Tausende von Menschen vereinigten. Zu jedem seinem Besuch in Krakau war der Papst als ein Einwohner der Stadt begrüßt. Zu den berühmtesten Ereignissen zählen seine Treffen mit den Gläubigen auf der Franciszkańska-Straße, wo er sich mit ihnen am Fenster seiner Wohnung unterhielt.